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In der Steinheilkunde spielt die innere Struktur eine Rolle, da diese den Energiefluss in verschiedene Richtungen ableiten und Einfluss auf die Heilwirkungen nehmen kann.

Die rechtsdrehenden Kristalle (männliche Kristalle mit zugesprochenen Yang Eigenschaften) haben ein spitz zulaufende Spitze. Linksdrehende Kristalle (weibliche Kristalle mit Ying Eigenschaften) können durch ihre kantigen Spitze unterschieden werden.
Seine vollendete äußere Form entspricht der Anordnung in seinem Innern.






Der Bergkristall



Der Bergkristall fasziniert die Menschheit schon seit vielen Jahrtausenden und über alle Epochen und Kulturkreise hinweg.

Er gilt als einer der heiligsten Steine der Geschichte, ein Symbol des Lichts in der Erde.

Dieser durchsichtig klare, überharte und stark reflektierende Stein, stellte die frühen Menschen vor ein Rätsel, er sah zwar aus wie Eis, folgte aber nicht den Naturgesetzen indem er schmolz und so wurden ihm göttliche und mystische Fähigkeiten zugesprochen. 

Die Griechen nannten ihn „Krystallos“, was soviel wie ewig gefrorenes Eis bedeutet. So glaubten die Menschen, dass die Götter Ihre Paläste aus Bergkristall erbauten da die Sonne Ihm nichts anhaben kann und Regenbogenfarben erstrahlen lässt, da der Bergkristall das Licht einfängt und es in den Spektralfarben des Lichts auffächert.

Als ´Diamant´ der Antike bildet er in seiner Reinheit die Essenz des Mineralreichs und steht symbolisch für die Vollkommenheit. Weil dieser lichtdurchflutete Quarz wasserklar und durchscheinend ist, wurde er seit jeher für aufwendige Gefäße und edlem Schmuck genutzt und ihm magische Kräfte zugeschrieben.

Er ist ein vollendeter Träger reinen Lichts und zieht als Talisman das Glück an. Der Bergkristall gilt als Symbol für die Reinheit, die Transparenz der Seele, des Herzens und für die Klarheit des Geistes. Er verbessert die Wahrnehmung und fördert das Verstehen. Er verleiht ein Gespür für den richtigen Zeitpunkt.